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Dachstuhlbrand in Wellendorf

Aktualisiert: 24. Jan.

20.01.2024 // 01:57 Uhr


In der vergangenen Nacht wurden wir gegen kurz vor 02:00 Uhr zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in Wellendorf gerufen. Die Alarmmeldung bestätigte sich bereits bei der Anfahrt durch sichtbaren Feuerschein. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand bereits der komplette Dachstuhl, sowie das Dachgeschoss in Vollbrand.

Die Tochter der Bewohner bemerkte den Brand durch ein Loch in der Decke ihres Zimmers, sodass sich die Familie rechtzeitig selbst in Sicherheit bringen konnte. Erste eigene Löschversuche waren vergebens.


Nach erster Lageerkundung leiteten wir gemeinsam mit der Drehleiter-Einheit der Feuerwehr Oesede und der Feuerwehr Hilter eine Riegelstellung und Brandbekämpfung von mehreren Seiten ein. Im weiteren Einsatzgeschehen alarmierten wir zusätzlich den Schlauchwagen und das Löschfahrzeug der Feuerwehr Kloster Oesede, die sich mit ihrer Besatzung um eine Löschwasserversorgung durch einen etwa 1km weit entfernten Hydranten kümmerten, sodass eine ausreichende Wasserversorgung sichergestellt werden konnte.


Im weiteren Verlauf führten wir einen Innenangriff mit mehreren Trupps unter PA durch, um das Feuer im Dachgeschoss weiter einzudämmen. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, konnten die Kräfte aus den umliegenden Feuerwehren die Einsatzstellen gegen ca. 06:00 Uhr verlassen.

Wir waren noch bis ca. 08:15 Uhr vor Ort um letzte Glutnester und in der Decke eingeschlossene Brandherde abzulöschen, anschließend rückten wir wieder ins Gerätehaus ein und stellten die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder her. Weitere Nachlöscharbeiten können sich aber noch bis über den gesamten Samstag strecken.

Das nun unbewohnbare Gebäude wurde durch die Polizei sichergestellt um die Brandursache zu ermitteln.


Neben den Feuerwehren Kloster Oesede, Oesede und Hilter, war das DRK für die Versorgung der Kräfte im Einsatz.

Besondere Herausforderung bei diesem Einsatz war zudem, die durch das Löschwasser entstandene Eisglätte. Diese konnte durch eine Bereitschaft der Gemeinde eingedämmt werden.


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